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Brakel hat als Klimaschutzkommune seit Jahren konsequent und sehr erfolgreich den Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben und über 70 % des Strombedarfs wird mittlerweile aus erneuerbaren Energien gedeckt. Diesen Weg hat die CDU in Brakel mit großem Engagement mitgetragen.

Um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken und die Energiewende zu vollziehen, ist der weitere Ausbau von Erneuerbaren Energien unabdingbar, auch um den wachsenden Strombedarf für z.B. die zunehmende Elektromobilität, oder die Wasserstofftechnologie zu bewältigen. Dieser wachsende Strombedarf ist derzeit nur mit einem weiterem Ausbau der Windkraft zu leisten.

Die CDU sieht hier gerade Brakel als Klimaschutzkommune in der Verantwortung, um den Ausbau der Windenergie im Stadtgebiet voranzutreiben. In diesem Sinn unterstützt die CDU den eingeschlagenen Weg  indem in einem geordneten Verfahren der Windkraft im Stadtgebiet durch eine Flächenpotenzialanalyse der Windkraft planerisch  substanziellen Raum gegeben wird, so wie es der Gesetzgeber fordert.

Einzelne WEA (Wind-Energie-Anlagen) sollten aus Sicht der CDU möglichst vermieden werden, um die Bürger - innen und das Landschaftsbild nicht unnötig zu belasten. Daher sollte am Ende des Verfahrens die Ausweisung von Konzentrationszonen stehen.

Vor diesem Hintergrund ist es uns besonders wichtig, dass die Wertschöpfung, die sich aus dem Betrieb der WEA ergibt, im Stadtgebiet Brakel bleibt. Hier wäre aus Sicht der CDU ein genossenschaftliches Prinzip zu favorisieren, an dem die Brakeler Bürger -innen partizipieren können, denn Teilhabe schafft Akzeptanz.

Der Ausbau der Windkraft ist neben ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten auch ein emotionales Thema. Hier stoßen starke Interessen aufeinander. So wird die Herausforderung  sein, die Dinge ausgewogen und im Dialog mit den Beteiligten zu gestalten.